Mama Anna & Baby Mimi
Anna ist frustriert, weil sie schöne Babyfotos selber machen will. Dafür hat sie sich extra eine neue Kamera gekauft, die angeblich ganz tolle Fotos von ihrem Baby machen soll. Anna ist nämlich Mutter von einem 6 Monate alten Baby namens Mimi. Mimi ist ein so süßes Baby, was nur darauf wartet fotografiert zu werden. Sie kann seit gestern schon selbstständig sitzen und fängt an, verstärkt die Umgebung zu erkundigen. Besonders mit ihren Händen entdeckt sie viel Neues. Sie zieht an Mama’s Haaren und greift auf das seltsame Gestell an Papa’s Nase. Sehr gerne lässt sie Essen und Spielzeuge herunterfallen. Am liebsten spielt sie Guck-Guck und lächelt dabei so schön.
Schöne Babyfotos selber machen Glückssache
Die Bilder von Anna werden dem süßen Baby Mimi nicht gerecht. Neulich hat sie zwar ein schönes Baby Foto geschossen, aber das ist eher die Ausnahme und sie kann es selten wiederholen. Es ist ein rein zufälliger Schnappschuss gewesen. Ihre Bilder sind oft zu dunkel oder unscharf, oder wenn sie technisch gut aussehen, wirken sie flach und langweilig.
Empfehlung Kamera für Babyfotos
(Stand 2023)
Ich werde oft gefragt, welche Kamera ich für den Hobbygebrauch empfehle. Eine Kaufberatung ohne weitere Infos und ein individuelles Gespräch ist ganz schwierig. Jedes Jahr gibt es neue Modelle und auch die Präferenzen und Bedürfnisse unterscheiden sich von Mensch zu Mensch. Dennoch würde ich gerne zwei Empfehlungen je nach Geldbeuten aussprechen, womit man in der Regel gut bedient ist.
Falls du auf der Suche nach einer Hobbykamera mit Top Preis-Leistungs-Verhältnis bist, welche das Familienbudget schont, wären folgende Kameras einen Blick wert. Natürlich kannst du auch mit deiner alten Kamera gute Babyfotos machen oder auch mit dem Handy. Solltest du aber etwas mehr herausholen wollen, schau dir diese Modelle an.
Beste Kamera bis € 1000 - Sony Alpha 6100
Zuletzt habe ich die Sony Alpha 6100 sogar um die € 680 inkl. Objektiv bei Amazon gesehen. Highlights ist der super Autofokus, welcher auch sich bewegende Objekte wie Babys und Kinder großartig verfolgen kann. Die Kamera kann bis zu 11 Bilder pro Sekunde machen - so entgeht dir nichts, egal wie quirlig dein Kind ist. Dazu ist die Sony Alpha 6100 schön kompakt, relativ einfach zu bedienen und hat ein Display mit dem du auch bequem Selfies machen kannst. Insgesamt bestens für Mütter und Väter geeignet, die nicht so viel verstellen wollen/können, sondern einfach fotografieren wollen
Der Preis im Internet ändert sich, daher empfehle ich dir, diesen jetzt einfach zu überprüfen.
Wenn du Geschmack daran gefunden hast und noch mehr aus der Kamera rausholen willst, empfehle ich dir passend zur Kamera dieses top Objektiv.
Beste Kamera bis € 500 - Canon EOS M200
Die Canon EOS M200 Systemkamera. Sie ist so klein, dass sie gerade so in deiner Tasche passt. Dazu eine exzellente Bildqualität und dank Touchscreen und intelligenter Software gut zu bedienen. Für das Geld bekommt man sehr viel Qualität. Der Preis im Internet ändert sich, daher empfehle ich dir, diesen jetzt einfach zu überprüfen.
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Informationen im Internet nicht hilfreich
Anna hat schon im Internet geguckt, wie sie schöne Babyfotos selber machen kann, aber viele Tipps waren entweder zu oberflächlich und mit unglaubwürdigen Stockfotos von Babys bebildert oder klangen wie für angehende Profifotografen. “ So verwendest du den Blitzschirm“ oder „Schiebe dein ISO nach oben“. Man liest, dass man verschiedene Hintergründe und Accessoires, sowie Blitzanlagen für professionelle Babybilder kaufen soll.
Natürliche Babyfotos selber machen zuhause
Aber Anna will einfach natürliche Bilder Zuhause von Mimi, so wie sie ist. Wie sie sie anlächelt oder schön mit den Spielzeugen spielt, wie sie krabbelt oder voll bekleckert ihren Babybrei isst bzw. vom Papa gefüttert wird.
Anna will auch die nicht Bilderbuchmomente dokumentieren. Z. B. wie der Papa die Windel wechselt. Das ist so lustig, denn er hatte vor der Geburt gesagt, dass er so was auf keinen Fall macht. Nun braucht man schöne Beweisfotos, die man der ganzen Familie zeigt.
Keine gestellten Bilder
Anna möchte keine Bilder wie von dieser berühmten Babyfotografin, die die Babys in Blümchen- und Bienchenkostüme packt. Sie sind zwar wunderschön künstlerisch, aber auch genauso unrealistisch dargestellt. Jetzt fällt Anna auch der Name der Fotografin ein – Anne Geddes. Sie ist diejenige, die diese Art von Babyshootings bekannt gemacht hat.
Professionelle Fotos vom Babyfotografen
Mimi wurde bereits bei einem Newborn Shooting vom Fotografen abgelichtet. Die Neugeborenen Fotos sind schön geworden, aber sie hatten auch ihren Preis. Mehrere Hundert Euro mussten Anna und ihr Mann in das Newborn Shooting investieren. Für frisch gebackene Eltern mit Ende Zwanzig nicht gerade wenig Geld. Die Preise für Babyfotos mögen gerechtfertigt sein, aber professionelle Babyfotografie kann sich die junge Familie nicht so oft leisten. Am liebsten möchte Anna jeden Tag die Veränderungen von Mimi mit der Kamera dokumentieren und die Babyfotos selber machen.
Babyfotos einfach selber machen?
Anna ist verzweifelt, dass es so schwer ist gute Babyfotos Zuhause selber zu machen. „Ist es denn überhaupt möglich, kreative Babyfotos selber zu machen, wenn man kein Profifotograf ist?“ – Fragt sich Anna. „Die Baby-Fotografie ist wohl eine Kunst für sich!“ – Denkt sich die junge Mutter.
Die Idee der Nachbarin
Bei einem Gespräch mit einer befreundeten Familie hat Anna von ihrem Problem erzählt. Glücklicherweise kannte ihre Freundin Pia einen Fotografen für Babyfotos, der Workshops bzw. Kurse für Fotoanfänger gibt. Dazu ist er auf natürliche Baby-Fotografie spezialisiert. Vielleicht kann er helfen?
Die letzte Hoffnung
Als Anna nach dem Treffen zurück nach Hause kommt, hat sie den empfohlenen Fotografen direkt angeschrieben:
„Lieber Vladi, bitte verrate mir, wie ich einfach schöne Babyfotos selber machen kann. Geht das, ohne die ganzen Kameraeinstellungen zu beherrschen? Ich möchte jetzt sofort anfangen und keine Momente mehr verpassen. Mein Baby Mimi wächst und verändert sich so schnell. Ich wäre dir für hilfreiche Baby Fotografie Tipps sehr dankbar. Du bist meine letzte Hoffnung!“
5 TIPPS: Babyfotos selber machen – ohne Kamerakenntnisse
Liebe Anna, ich zeige dir, was du ohne Kamerakenntnisse direkt umsetzten und wie du schöne Babyfotos selber machen kannst. Und zwar egal mit welcher Kamera. Wenn du diese Tipps umsetzt, bist du schon ein gutes Stück weiter als vorher. Auch als viele andere Eltern, die planlos Babyfotos selber machen.
Hier kommen also meine 5 hilfreichsten Tipps, wie du bessere Babyfotos selber machen kannst, ohne eine Ahnung von den Kameraeinstellungen zu haben. Die Informationen sind kameraübergreifend. Man muss keine Kenntnisse über fotografische Begriffe wie Brennweite, ISO, Blende, Verschlusszeit etc. haben.
TIPP #1: Gehe nah dran
Als erstes empfehle ich dir, nah an dein Baby zu gehen. Indem du das tust, stärkst du deine Komposition und eliminierst automatisch Elemente aus dem Bild, die vom Hauptmotiv ablenken. Dieser Tipp ist besonders für Anfänger gut geeignet. Konzentriere dich also zuerst auf dein Kind, um ein schönes Baby Portrait von ihm zu bekommen.
ACHTUNG: Beschneide nicht Hand- und Fußgelenke. Grundsätzlich sollte man vermeiden, den Bildschnitt durch die Verbindungen der Körperteile zu gestalten. „Erlaubt“ ist es zwischen den Verbindungen. Zum Beispiel zwischen Schulter und Ellenbogen. Der Hals ist übrigens die größte Verbindung und als solche sollte er komplett auf dem Bild sein. Bitte „schneide“ nicht durch den Hals, sondern nimm die Schulter mit aufs Bild. Beim Kopf ist es so, dass es interessant sein kann, wenn man so nah ist, dass das Foto am oberen Bereich der Stirn endet. Probiere einfach aus, ob es dir gefällt.
Wenn du darin gut genug bist, kannst du Babyfotos mit mehr Abstand machen. Dies ist schwieriger, da du zusätzlich zu deinem Kind weitere Bestandteile deiner Bildkomposition berücksichtigen musst.
Unscharfer Hintergrund mit höherer Wahrscheinlichkeit
Der zweite Vorteil bei dieser Vorgehensweise besteht darin, dass je näher du an deinem Baby bist, desto wahrscheinlicher wird dein Hintergrund unscharf. Ja, genau – das, was man von Profifotografen kennt! Durch diesen unscharfen Hintergrund sehen die Babyfotos lebendiger und dreidimensionaler aus.
Allerdings muss ich deine Begeisterung hier etwas eindämmen. Für den schönen, cremig unscharfen Hintergrund, den man von den professionellen Babybildern kennt, spielen 4 weitere Faktoren eine Rolle. Es kann also durchaus sein, dass dein Hintergrund nur leicht oder kaum sichtbar unscharf wird, da du die anderen 4 Faktoren nicht kennst.
TIPP #2: Spiele mit der Perspektive
Mein Tipp Nummer 2 für kreative Babyfotos lautet: spiele mit der Perspektive. Die Perspektive ist ein mächtiges Instrument, um deine Babybilder spannender und ansprechender zu gestalten. Sie hilft dir auch, Abwechslung in deine Bilder hineinzubringen.
Beim ersten Tipp hast du sogar schon angefangen, die Perspektive zu variieren, da dies mit der Veränderung der Distanz zum Motiv automatisch geschieht.
Darüber hinaus empfehle ich dir speziell für Babyfotografie, dich auf Augenhöhe von deinem Baby zu begeben. Das wirkt in den meisten Fällen deutlich besser, als wenn man von oben herab – aus der sogenannten Vogelperspektive – fotografiert. Benutze für das Babyshooting bitte die „Babyperspektive“.
Wenn also dein Baby aufm Boden spielt, gehe tief in die Hocke oder lege dich ruhig auf den Bauch, um es auf seiner Augenhöhe zu fotografieren. Alternativ könntest du dein Baby auf das Sofa oder auf das Bett legen. Das ist für dich bequemer und trägt wahrscheinlich zu einer aufgeräumteren Komposition bei.
Für noch mehr interessante Möglichkeiten, bewege dich auch um dein Baby herum und mache Bilder aus den verschiedenen Blickwinkeln. Trau dich ungewöhnliche Perspektiven einzunehmen. Manche Fotos werden dabei nicht so gut gelingen, aber Andere werden dich positiv überraschen. Dank digitaler Technik kannst du nahezu unbegrenzt Babyfotos selber machen und dir dann nur diejenigen Baby Bilder herauspicken, die dir gefallen.
TIPP #3: Achte auf das Licht
Das ist vielleicht der anspruchsvollste Tipp. Wie solltest du auf das Licht achten? Du bist ja kein Profi, der sich mit den verschiedenen Lichtquellen und deren Eigenschaften auskennt. Über Licht kann man Romane schreiben, aber das will ich dir nicht antun. Ich möchte es dir so einfach wie möglich machen.
Tageslicht verwenden
Als allererstes: fang damit an, nur das vorhandene Tageslicht zu verwenden. Schalte alle Lampen in deiner Wohnung, sowie deinen internen Kamerablitz aus, falls du einen hast. Du solltest nur mit dem Fensterlicht arbeiten. Natürlich auch, wenn du bodentiefe Terrassentüren o. Ä. hast. Hauptsache es handelt sich um natürliches Tageslicht und du vermischst es nicht mit anderen Lichtquellen.
Sei dir bewusst, dass das Licht sich im Laufe des Tages und auch im Laufe des Jahres verändert. Das Licht, was du im November um 9 Uhr morgens im Wohnzimmer hast, wird ganz anders sein, als das Licht, was an derselben Stelle um 12 Uhr mittags im August reinstrahlt. Genauso wird das Licht bei einem sonnigen Tag um 15 Uhr im Schlafzimmer anders sein, als am nächsten Tag um 15 Uhr im Schlafzimmer, wenn es bedeckt ist.
Lichtvielfalt
In Deutschland ändert sich das Wetter ja oft. Manchmal selbst an einem einzigen Tag. Ich hatte schon Shootings, wo es innerhalb von einer Stunde von klarem Sonnenschein über stark bewölkt bis regnerisch war. Nimm eine solche Herausforderung positiv an. So bekommst du mehr Abwechslung und diversen Stimmungen in deinen Bildern.
Keine Sorge! Du brauchst nicht unbedingt direkte Sonne. Gerade bei Portraits ist es oft besser, wenn diffuses Licht auf dein Baby fällt. Dieses Licht zeichnet sich dadurch aus, dass es weich ist. So entstehen keine harten Schatten und die Haut sieht angenehm und gleichmäßiger aus. Außerdem ist es für dein Baby, aber auch für Erwachsene sehr anstrengend direkt gegen die Sonne zu gucken. Da muss man mit den Augen kneifen oder sich weg drehen.
Gesetzt den Fall du musst mit hartem Licht kämpfen, so könntest du deine Gardinen als Diffusor benutzen und das einfallende Licht „aufweichen“. Am besten klappt dies mit hellen/weißen Gardinen oder Plissees, die einigermaßen lichtdurchlässig sind. Sollte dein Baby beispielsweise ein braunes Gesicht bekommen, liegt das höchstwahrscheinlich an der Farbe deiner Gardinen. Sie „übertragen“ nämlich ihre Farbe auf das Objekt.
Dir ist ja wirklich wichtig, dass du schöne Babyfotos selber machen kannst, oder? Dann belasse es bitte nicht nur beim Lesen dieses Blogposts. Du musst tätig werden. Ich habe mehrere Wochen Arbeit in diesen Artikel investiert und möchte, dass es dir nützlich ist. Deswegen kann ich dir nur dazu raten, dein Baby bei jeder Gelegenheit zu fotografieren. Am besten zu unterschiedlichen Uhrzeiten und in jedem Raum, wo Tageslicht vorhanden ist – selbst in manchen Badezimmern entstehen herrliche Motive. Du wirst feststellen, dass du mit der Zeit ein immer besseres Gefühl für das Licht bekommst und deine Babyfotos intuitiv besser machst.
TIPP #4: Behalte den Hintergrund im Auge
Manchmal ist man als Eltern so darauf fokussiert, ein süßes Babyfoto zu machen, dass man die Bereiche hinter dem Baby komplett außer Acht lässt. Typische Fehler, die ich allgemein bei meinen Workshop-Teilnehmern beobachte, stellen störende Elemente im Hintergrund dar, die vom Hauptmotiv ablenken.
Kommen aus dem Kopf deines Babys auch irgendwelche Teile wie Fensterrahmen, Möbelecken oder Kabel heraus? Das geht doch besser! Achte darauf und ändere deine bzw. die Kamera Position so, dass diese unerwünschten Bildelemente entweder hinter dem Baby oder aus dem Bild verschwinden. Oft reichen ein paar Zentimeter, um so deine Bildkomposition zu verbessern.
Auch ein großer schwarzer Fernseher, der ausgeschaltet ist, eignet sich nicht so gut für den Hintergrund. Selbst wenn du dein Hintergrund verschwimmen lässt, sieht das TV wie ein schwarzer Fleck aus. Würdest du den Fernseher einschalten, passiert das Gegenteil – er erscheint wie ein großer heller Fleck bzw. Bereich. Der Grund dafür ist die höhere Helligkeit, die das Fernsehgerät ausstrahlt im Vergleich zu der Helligkeit deines Motivs. Die Kamera kann nämlich diese Helligkeitsunterschiede nicht so gut ausgleichen, wie das menschliche Auge.
Experimentiere mit deinem Hintergrund. Es ist nicht so einfach sich im Voraus vorzustellen, wie der Hintergrund auf dem gemachten Foto aussehen wird. Indem du verschiedene Positionen für dein Baby und auch für dich testest, bist du schon ein Schritt weiter beim Babyfotos selber machen.
Wie wäre es, wenn dein Baby nicht nur auf dem Boden oder Bett liegt/sitzt, sondern auch in der Badewanne, auf dem Sofa, im Wäschekorb, in der alten Holztruhe, geerbt von der Großmutter, oder auf dem Babyklo? Passe dabei aber bitte stets auf dein Baby auf. Seine Sicherheit steht natürlich an erster Stelle. Bringe es nicht unnötig in Gefahr. Wenn sich der Papa in der Nähe befindet, kann er auch mal mithelfen.
Kleine Anregung mit Fotoideen für Zuhause: Manche Möbelstücke wie z. B. ein großer Hocker, die Babyliege oder ein Fell lassen sich samt deines Babys leicht bewegen. Dadurch kannst du dein Baby zum einen ins bessere Licht setzen und zum anderen einen besseren Hintergrund aussuchen.
TIPP #5: Babyfüße fotografieren
Beliebte Babybilder Ideen sind Detailaufnahmen von den Füßchen oder Händchen des Neugeborenen oder Babys. Wahrscheinlich möchtest du auch solche Babyfotos machen? Oder hast es sogar schon probiert, aber deine Versuche wurden von keinem großen Erfolg gekrönt?
Schlaf, Baby schlaf …
Dann nehme ich an, dass dein Baby wach war. Richtig? Nahaufnahmen von den Füßchen oder Händchen sind in dieser Situation sehr schwierig, da das Baby meistens nicht ganz still bleibt und sich mehr oder weniger bewegt. Wenn du diese Art von Babyfotos selber machen möchtest, erleichterst du dir enorm die Arbeit, indem du abwartest, bis dein Baby schläft. Im Schlaf lassen sich die Babyfüße in Ruhe fotografieren.
Der perfekte Ausschnitt
Möglicherweise kannst du mit deiner Kamera nicht so nah ran zoomen und hast viel mehr auf deinem Bild als nur ein Detail? Ich könnte dir jetzt natürlich ein Makroobjektiv empfehlen, aber ein so spezielles Objektiv nur für ein paar wenige Nahaufnahmen? Und vielleicht hast du ja nicht einmal eine Kamera mit Wechselobjektiven?
Mein Geheimtipp: du kannst am Computer mit jedem Programm für Bildbearbeitung den Ausschnitt verkleinern. Die heutigen Kameras und sogar Handys verfügen über genug Auflösungsreserven, um das Bild zuzuschneiden. Du musst wirklich kein Photoshop besitzen, um den Bildschnitt zu ändern.
Außerdem bietet die Bestellsoftware der modernen online Fotolaboren die Möglichkeit den Zuschnitt vor dem Entwickeln zu verändern. Also spätestens, wenn du deine Bilder auf Fotopapier drucken lässt, oder mit den Babybildern ein Fotobuch erstellst, kannst du dein Problem mit dem Zuschneiden lösen.
Ich hoffe, diese 5 Tipps helfen dir ein Stück weiter, um ohne die Einstellungen deiner Kamera zu kennen, bessere Babyfotos selber machen zu können. Wenn ich dir sonst irgendwie helfen kann und du Fragen hast, zögere nicht, einen Kommentar zu hinterlassen. Ich antworte dir auf jeden Fall.
Professioneller Babyfotograf für die ganz besonderen Momente?
Solltest du in Besitz von einzigartigen Babyfotos in meinem Stil kommen wollen – gerne auch mit dir auf dem Bild – so zögere nicht und schreibe mir eine Nachricht! Ich informiere dich dann gerne, was ich alles für dich und deine Familie tun kann.